Freitag, 9. Januar 2015

draußen tost der wind. 
er drückt sich gegen die fenster.
es knirscht.
aus allen ritzen ertönt sein pfeifen.
er flüstert. klar und deutlich:
"ich hab dich."
bedrohlich. mächtig. gewaltig.
zerstörerisch.

die klarheit ein chaos.
verzweifelt beginne ich aufzuräumen.
die gedanken zu ordnen.
aussichtslos.
ich bekomme sie nicht zu fassen.

der wind hat mich.
er wütet und wirbelt die angst direkt in meine arme.
die langen finger von druck und erwartung legen sich um meinen hals:
"was willst du?"
dann drücken sie zu.


basement.

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