Montag, 13. Juli 2015

graues wetter, graue gedanken

ich lege mich ungern fest.
ich möchte nirgendwo richtig einzuordnen sein.
bin irgendwie überall dabei, aber irgendwie auch ständig weg.
wenn die verbindlichkeit nach mir greift, bekomm ich angst.
ist das feige?
oder ist das unabhängig?
oder ist es schlicht und ergreifend faulheit, die mich hemmt?
ständig frage ich mich, was ich eigentlich will.
ständig habe ich das gefühl, nicht zu wissen, was mein herz mir sagt.
dabei bin ich ein gefühlsmensch. absolut.
 meine emotionalen explosionen überfordern mich jedes mal aufs neue. 
bei mir gibts da keine halben sachen.
warum also bin ich  ständig zwei geteilt, wenn ich mich entscheiden soll?
charakterschwäche?
oder ist es, wie meine mutter zu sagen pflegt, eine reifungskrise?
 





1 Kommentar:

  1. reifungskrise...ganz gutes wort! sagt ja immerhin aus, dass man am ende reifer ist. und das ist ja vllt was gutes :)

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write me some lovenotes.