mit der freiheit ist das so eine sache. sie gilt das höchste gut. als das erstrebenswerteste. der weg zur selbstverwirklichung. wir haben das gefühl, frei zu handeln, wenn wir selbst bestimmen können. selbst wählen. selbst entscheiden. es ist aber nun mal so, dass die freiheit einhergeht mit der verantwortung. ein pflichtgefühl. das gefängnis der freiheit. es macht sie verbindlich.
wir müssen für das einstehen, was wir entschieden haben. und es liegt in der natur des menschen, die suppe lieber von wem anders auslöffeln zu lassen, als den löffel selbst zu schwingen. was doch so bequem und leicht erschien, entpuppt sich als große aufgabe. die selbstbestimmung fordert ihren preis.
und ich zahle ihn gern.
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write me some lovenotes.